Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kaufte Martha Lazarus, geborene Freiin von Gillhaussen das Gelände mit der Jugendstilvilla. Sie hinterließ bei ihrem Tode das Gelände „Marthashofen“ Ihrem Neffen Hasso. Dieser eröffnete 1954 eine Kulturpflegestätte und wandelte sie 1959 in ein Altenheim. 1976 schenkte er sein Vermögen „Marthashofen“ dem gemeinnützigen Verein „Gesellschaft für Sozialgestaltung“, den er zusammen mit den Freunden der Klinik Niefern-Öschelbronn gründete. Diese Tat sicherte den Übergang der Verantwortung auf Christel und Günter Kaul im August 1976.
1979 wurde für den Betrieb des Altenpflegeheimes die „Altenwerk Marthashofen gemGmbH“ gegründet und ab diesem Jahr kamen hinzu als eigenständige Rechtspersonen: Waldorf-Kindergarten, biologisch-dynamische Landwirtschaft, Sozialtherapie, Jugendarbeit und die Kunst.